Om … warum?

Subjektive und objektive Argumente dazu findet man hier.

9 comments on Om … warum?

  1. Guten Abend.

    Mir gefällt wegen der kleineren Radien die Schmalspur besser in der Modellumsetzung.
    Ich finde dabei, dass Schmalspur 0m mehr ist als die in Deutschland gebräuchlichen Mini-Bähnchen. Wer diese schön und interessant findet, soll das gerne machen, es ist ja Hobby.

    Daher bin ich ein Freund der spanischen Meterspurbahnen. Man ist da auf DSO bei den Berichten vom Werner Hardmeier sehr gut aufgehoben.
    Diese Bahnen haben tolle historische Sachen, aber inzwischen auch eine moderne Bahn mit viel Güterverkehr.
    Ich befürchte, da ich noch nie Fahrzeugselbstbau gemacht habe, daß ich das in der von mir gewünschten Qualität nie hinbekomme. Kommerziell wird es diese tollen ASEA-Loks nie kommerziell geben.

    Viel Freunde mit 0m!

    Reiner

    1. Hallo Reiner,

      der Volksmund behauptet, dass auch die Zwerge einmal klein angefangen haben. Versuche es doch zuerst einmal mit einem Güterwagen. Wirf ihn weg, baue einen besseren, dann einen Personenwagen, und irgendwann hat auch die ASEA ihren Schrecken verloren. Sie muß ja nicht so gut aussehen wie Schweizer Edelmessing. Das Problem sehe ich eher in einer guten Zeichnung, aber die läßt sich womöglich irgendwo auftreiben.

      Herbert

    2. Hallo Reiner
      Au ja, die spanischen Meterspurbahnen sind ein spannendes Thema. Bei vielen Vorbildern könnte ich in 0m schwach werden.
      Wenn man in die spanische Literatur eintaucht, gibt es viele Unterlagen. In meinem Archiv habe ich für die BBC-Krokodile (FV 1 – 10), die 3500, Geco und vieles mehr Typenskizzen und zuweilen weiterführende Informationen griffbereit. Ich müsste nur mal zeichnen beginnen…
      Viel Spass mit 0m und den spanischen Bahnen!
      Andreas

  2. Silbergräber schrieb: „Bei dem Größenvergleich Helene vs. NWE 6 wäre links neben Helene eine 1:87-T3 und rechts neben 6 eine 1:45-T3 hilfreich.“ Wäre hilfreich, klar, macht aber sehr viel Arbeit. Und außerdem gibt es unter dem Menüpunkt „Vorbild“ einen Unterpunkt „Größenvergleiche“. Schau mal dort.

  3. Da hast du einen Formulierungsfehler von mir aufgedeckt, Silbergräber. Ich kenne natürlich die regelspurigen Gütertrams. Da es ja hier um 0e vs. 0m geht, meinte ich mit dem Satz eigentlich, dass es keine 750mm-spurigen Gütertrams gab. Auch das kann natürlich falsch sein. Jedenfalls ist mir keine bekannt.

    1. Gütertram in Eng-Spur? Da fallen mir ad hoc nur Bahnen mit Straßenbahnähnlichem Rollmaterial ein, die Lokalbahn Payerbach-Hirschwang sowie die Mixnixer Bahn.

      Aber es stimmt schon, auch die nicht-elektrischen Bahnen mit Schienen inne Straße waren meterspurig.

        1. Dirk, da hast du allerdings Recht, die hatte ich überhaupt nicht im Blick. My bad! Da fehlt also nicht der Blick über den Tellerrand hinaus, sondern über das Gelderland hinaus.

  4. Die Aussage, dass es Güter-Strab nur in Schmalspur gab, ist falsch. Normalspurig zogen sie in Wuppertal und Berlin durch die Straßen. Auch die Güterstraßenbahn Hannover verkehrte bis 1953 auf 1435 mm.

    Bei dem Größenvergleich Helene vs. NWE 6 wäre links neben Helene eine 1:87-T3 und rechts neben 6 eine 1:45-T3 hilfreich. Hauptargument für Schmalspur ist doch geringer Platzbedarf; Hauptargument für 1:45 ist die Größe. Bei Schmalspur ist beides vereint.

    Ein Argument für den übermäßig starken 0e-Anteil dürfte die uneingeschränkte Verwendbarkeit von H0-Gleismaterial sein. Eine 0e-Weiche lässt sich recht einfacht ohne Änderung der Geometrie auf 0e umnageln. Für 0m sieht es da anders aus, und überhaupt bevorzugen viele – wie ich übrigens auch, wenn auch in 1:87 – einen Ponyhof, weil jahrelanges Improvisieren den Spaß am Hobby verdirbt.

Schreibe einen Kommentar zu Andreas Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Aktive Teilnahme im Blog ist nur möglich bei Zustimmung zu den Datenschutzbestimmungen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.