Einen griffigen touristischen Namen hat die „erste deutsche
Museums-Eisenbahn“ immer noch nicht, ein Begriff ist sie trotzdem. 1966
fuhr hier der erste Zug einer Museumsbahn in Deutschland – auf
Meterspur, bestehend aus der Cn2-Lok „Bruchhausen“ ex Klb. Hoya – Syke –
Asendorf und einem Ci ex Mosbach -Mudau.
Lok HOYA (baugleich mit BRUCHHAUSEN) und Ci 141 ex Mosbach – Mudau, Zeichnung F.Claus 1966
Die Originalzeichnungen 1:50 von Fritz Claus finden Sie unter den nachfolgenden Links:
Personenzug mit Lok HOYA und als Vorspann Lok SPREEWALD. Foto: Henrik MücherUnd noch eine Vorspannleistung. Hier assistiert Lok FRANZBURG (eine Lenz Typ i) der Lok HOYA. Foto: Henrik Mücher (BAE-Club)Die
Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen kann Züge unterschiedlicher Herkunft
und Zusammensetzung zeigen, hier einen Dieselzug mit Lok V 29 sowie
einem Personenwagen und einem Packwagen der ehemaligen Klb. Hoya – Syke –
Asendorf.Hier noch einmal die V 29, diesmal mit einem württembergischen Zug oberhalb von Vilser Holz. Foto: Henrik Mücher (BAE-Club)Die RK 1 (links) und die V 12 (ex Hoya – Syke – Asendorf) im Rangiereinsatz in Bruchhausen-Vilsen. Bei dem Personenwgen handelt es sich um den ältesten Personwagen des DEV, gebaut 1893 für die Lokalbahn Rhein – Ettenheimmünster.
Spezieller Dieselfahrtag am 4. Juli 2020
Während Jaffa und OOK den Tag weitgehend in der Fahrzeughalle in Buchhausen-Vilsen zubrachten, um alle Arten von Bremsgestänge zu dokumentieren, „tobte“ draußen der Dieselfahrtag der Museums-Eisenbahn. Aber Torsten Klose hat ihn in packenden Aufnahmen dokumentiert, die er im Museumsbahnforum der DSO gepostet hat. Hier nur einige Beispiele:
Der Deutz-Diesel V 3 (ex Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya) steht am Bahnsteig in Bruchhausen-Vilsen bereit, um den Dieselfahrtag mit einem Zug nach Asendorf zu eröffnen. Die DKW-Laterne zeigt exakt, wo’s lang geht. Foto: Torsten KloseWismarer Schienenbus T 41 darf natürlich mit von der Partie sein, obwohl er streng genommen kein Dieselfahrzeug ist. Hier hat er die lange 1:50-Steigung durch das Vilser Holz erklommen und darf nun auf der Ebene der Hohen Geest ohne größere Anstrengung weiter nach Heiligenberg und Asendorf fahren. Foto: Torsten KloseAn der gleichen Stelle sehen wir nun die so genannte RK 1 (DEV V 1) ex Rendsburger Kreisbahn. Allein schafft sie diesen Zug aber nicht die Steiung hinauf, daher schiebt V 3 nach. Foto: Torsten KloseDer „Shuttle“ ist schon wieder von Asendorf zurück und trifft in Heiligenberg den Wismarer Schienenbus bei dessen nächster Tour. Foto: Torsten Klose
In Torstens Beitrag im DSO Museumsbahnforum könnt ihr, wie erwähnt, weitere Fotos der Reportage sehen, vor allen Dingen aber in prächtigem Vollformat. Da sind das hier nur Teaser-Bildchen.
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