Gleich hinter dem Lokschuppen der Brohltalbahn beginnt der steile Wanderweg zum Aussichtspunkt Königshöhe. Helmut Reichelt von MEC Lahnstein/Koblenz fand heraus, dass von diesem Punkt aus Carl Bellingrodt im Jahre 1952 seine wunderbare Übersicht über die gesamten Anlagen der Brohltalbahn bis zum Rhein gemacht haben muss:
Vom BEG-Lokschuppen über die linke Rheinstrecke hinweg bis zum Rhein reicht der Blick von der Königshöhe, zumindest 1952, als Carl Bellingrodt diese Aufnahme machte, war das uneingeschränkt möglich. Und wie sieht es heute aus? Foto: Carl Bellingrodt, Slg. Brinker mit freundl. GenehmigungMit einer etwas anderen Kameraausrichtung als Carl Bellingrodt und mit Telebrennweite kam Helmut Reichelt zu dieser Aufnahme des Güterbahnhofs der BEG.
Da die Bellingrodt-Aufnahme in großer Auflösung vorliegt, können wir mit der Lupe näher herangehen:
Foto Carl Bellingrodt, Slg. Brinker
Gehts noch etwas näher?
Vier Dampfloks, davon zwei Mallets sehen wir vor dem Lokschuppen. Vier fest installierte Hubwinden stehen bereit, um eine der Mallets anzuheben, dahinter lagert Material der unterschiedlichsten Art, eine Steilvorlage für Detaillierung einer Modellbahn. Foto Carl Bellingrodt, Slg. Brinker
Von seiner Entdeckung in BEG-Laune versetzt, sandte uns Helmut Reichelt gleich noch ein paar Äktschnfotos vom Alltag der BEG mit:
Im Hintergrund der kleine Pavillon auf der Königshöhe. Dort stand Carl Bellingrodt, als er sein prächtiges Bild aufnahm.
ich weiß leider nicht, ob sich 11sm und 12sm unterschieden, aber die anderen Loks sind II (C’C), IV (D) und G3 (1’C). Die Zahnradloks hießen „Z“ mit Vornamen, so daß die Brohltalbahn für ihre nicht allzu vielen Loks mehrere verschiedene Bezeichnungssystemé hatte.
Hallo Otto,
ich weiß leider nicht, ob sich 11sm und 12sm unterschieden, aber die anderen Loks sind II (C’C), IV (D) und G3 (1’C). Die Zahnradloks hießen „Z“ mit Vornamen, so daß die Brohltalbahn für ihre nicht allzu vielen Loks mehrere verschiedene Bezeichnungssystemé hatte.
Herbert