„dry“ hat fertig: Plettenberger G-Wagen von Jaffa

Ein Bild aus einer früheren Bauphase. Die vielteilige Dachunterkonstruktion ist nötig, um die Biegung des Wellblechdaches zu fixieren.

Detlef Racky, einst treuer Mittelpuffer-Leser und 0-Schmalspurfan der ersten Stunde, war auch einer der ersten, der den Bausatz des G-Wagens der Plettenberger Kleinbahn von Jaffa erworben hat. Der Zusammenbau verlief nicht ganz problemfrei, worüber er mit Jaffa im Austausch war. Es stellte sich heraus, dass das nominell 1mm dicke Birkensperrholz, aus dem die Wände gelasert sind, de facto bis zu 1,3mm dick war, da konnten dann die Schlitze nicht mehr passen. Hier gilt das alte Sprichwort: Gefahr erkannt = Gefahr gebannt. Jetzt hat dry im Spur 0-Forum (SNM-Forum) einen abschließenden Baubericht veröffentlicht, daraus hier einige Auszüge.

Detlef Rackys Plettenberger G-Wagen, gebaut aus dem Bausatz von Jaffas Moba-Shop. Alle Fotos: dry

Detail an der Türe:

Der Türhaken ist gedruckt, da mich die Lösung der Bauanleitung nicht unbedingt überzeugte – irgendwie hatte ich das anders in Erinnerung – und fand dann auch eine Bestätigung im Web, also frisch ans Werk. Die CAD-Datei geht noch an Jaffa, der es drucken lassen kann oder sich ggf. eine Lösung in Lasertechnik überlegt – auch das sollte sich machen lassen.

Ebenfalls fiel mir beim Hineinzoomen in das Originalbild der Bauanleitung ein zweiter kleiner Griff auf, den ich dann auch noch bog und montierte. Das ebenfalls noch erkennbare Vorhängeschloss habe ich mir aber erspart.



Dach

Das Dach hat Jürgen ja aus Wellpappe beigelegt – hier gefiel es mir gar nicht, dass diese an den Schnittflächen hellbraun zu erkennen war (geht ja auch nicht anders) – aber ich kann berichten:
Revell Silber (90) hat genau den Farbton zum Nachbehandeln, ein Abdecken der Oberseite war nicht nötig als ich in die Öffnungen spritzte.

Schlußbetrachtung:

Etwas „fremdeln“ ;) tue ich noch beim Anpacken des Wagens. Normalerweise packe ich Wagen an der Unterseite damit sie nicht runter fallen, ich nix abbreche und keine Fingertatschen an der Seite entstehen. MagicTrain-Wagen sind da unten sehr robust. Hier ist aber jetzt jede Menge „Gedöhns“ – für einen meiner Schmalspurwagen recht ungewöhnlich.
Wegen der schmaleren Spurweite musste ich beim Löten des Bremsdreieckes etwas improvisieren – ging aber mit der mitgelieferten Lötlehre auch sehr gut.

Grüße

Detlef


Anmerkung von OOK: Detlef hat eine Beschriftung in Auftrag gegeben. Darüber werde ich zu gegebener Zeit berichten.

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